Der Fiat-Chrysler Abgasskandal und der Mercedes Abgasskandal betreffen verschiedene Jeep-Dieselmodelle mit den Abgasnormen Euro 5 und Euro 6. Die Fahrzeuge wurden von 2011 bis 2019 gebaut.
In den meisten Dieselfahrzeugen von Jeep sind Multijet-Motoren von Fiat verbaut. Beim Jeep Compass aus den Baujahren 2011 bis 2016 wurde der OM651-Mercedes-Motor eingesetzt, der auch vom Dieselskandal betroffen ist. Schadensersatz können Besitzer folgender Jeep-Modelle verlangen:
- Jeep Cherokee 2.0 und 2.2
- Jeep Grand Cherokee 3.0 CRD V6
- Jeep Renegade 1.6 und 2.0
- Jeep Compass 1.6, 2.0 und 2.2
Messung ergibt 20-fach erhöhte Abgaswerte
Die hessische Polizei hat am 08.02.2021 einen Zeugenaufruf gestartet, um weitere Hinweise gegen die Abgasmanipulation bei Fiat-Chrysler im Zuge eines Ermittlungsverfahren zu sammeln. Nach Messungen von Gutachtern liegen die Emissionswerte nach Einsetzen der Abschalteinrichtung 20-fach oberhalb der erlaubten Grenzwerte.
Das Kraftfahrbundesamt und Jeep halten sich mit offiziellen Rückrufen noch zurück, aber es gibt bereits mehrere verbraucherfreundliche Urteile bei Wohnmobilen mit Multijet-Motoren. Somit haben auch betroffene Jeep-Besitzer gute Chancen, Schadensersatz oder eine Fahrzeug-Rückgabe zu erwirken. Die
Was können Sie mit einer Klage erreichen?
Auch im Jeep-Abgasskandal haben Sie grundsätzlich drei Optionen, wie Sie Ihre Ansprüche geltend machen können:
- Fahrzeug-Rückgabe gegen Erhalt des Kaufpreises abzüglich einer meist geringen Nutzungsentschädigung.
- Schadensersatz kassieren und das Auto behalten.
- Nachlieferung eines gleichwertigen Nachfolgemodells in der Gewährleistungsfrist.
Prüfen Sie kostenlos, ob Ihr Jeep vom Abgasskandal betroffen ist und welche Ansprüche Sie als Käufer geltend machen können.
