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Stellenabbau bei Tchibo – 300 Stellen betroffen

Arbeit
Stellenabbau bei Tchibo
Stellenabbau bei Tchibo

Zusammenfassung

Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten schließt der Tchibo Konzern die Möglichkeit betriebsbedingter Kündigungen nicht aus. Des Weiteren müssen sich die Mitarbeiter dieses Jahr auf eine Aussetzung der üblichen Gehaltserhöhung einstellen.

Der renommierte Handelskonzern und Kaffeeröster Tchibo, ansässig in Hamburg, plant bis zum Jahresende ungefähr 300 Stellen abzubauen. Diese Maßnahme betrifft auch die Verwaltung in der Hansestadt, wie ein Sprecher des Unternehmens gegenüber der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. „Nach einer signifikanten Aufstockung des Personals während der Pandemie ist es nun unser Ziel, die Strukturen wieder auf das Niveau vor der Corona-Krise zurückzuführen.“ Mit dieser Entscheidung will Tchibo die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie abfedern und zukunftsorientiert agieren.

Entlassungen von Tchibo-Mitarbeitern können nicht ausgeschlossen werden

Das Unternehmen plant, die Kosten zu senken, indem unbesetzte Stellen gestrichen, Zeitverträge auslaufen gelassen und Fluktuation genutzt wird. Trotzdem kann nicht ausgeschlossen werden, dass betriebsbedingte Kündigungen notwendig werden. Die Mitarbeiter wurden bereits im April über die geplanten Maßnahmen informiert.

Rund 4 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland sollen bei Tchibo abgebaut werden

Die Meldung, dass die übliche jährliche Gehaltserhöhung für Beschäftigte ausfällt, wurde bereits vor einigen Tagen von der Tageszeitung „Die Welt“ enthüllt. Dabei beruft sich das Blatt auf ein internes Schreiben.

Mit einer Belegschaft von rund 7100 Angestellten in Deutschland und insgesamt 11.000 Arbeitsplätzen im In- und Ausland zählt der Kaffeekonzern Tchibo zu den bedeutenden Arbeitgebern der Branche. Das Unternehmen ist zu 100 Prozent im Besitz der Holding Maxingvest, welche die Beteiligungen eines Teils der Hamburger Familie Herz bündelt. Neben Tchibo bildet die Mehrheitsbeteiligung von gut 51 Prozent am Hamburger Dax-Konzern Beiersdorf, der den bekannten Nivea-Hersteller sowie den Klebefilmproduzenten Tesa umfasst, das zweite Standbein von Maxingvest.

Autor

  • Rechtsanwalt Dr. Gerrit Hartung

    Kein Fall ist wie der Andere! Der Ausgang eines arbeitsrechtlichen Verfahrens kann für unsere Mandanten von existenzieller Bedeutung sein. Mit dem notwendigen Überblick das volle Maß an juristischen Möglichkeiten auszuschöpfen, der richtigen Strategie und notwendigen Ausdauer vertritt Rechtsanwalt Dr. Gerrit W. Hartung Ihre Interessen vor allem im Arbeitsrecht. Er erhebt für Sie eine zielführende Kündigungsschutzklage. Er begegnet den Stärken des Gegners mit der richtigen Taktik und deckt die Schwächen des Gegners schonungslos auf.

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Rechtsanwalt Dr. Gerrit Hartung

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