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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen PSA

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Auspuff. Der Abgasskandal geht weiter.
2. Dezember 2021

Bereits im Sommer 2021 war bekannt geworden, dass die französischen Behörden im Abgasskandal ein gerichtliches Ermittlungsverfahren gegen Peugeot und Citroën (und andere) eingeleitet haben. Nach Berichten der Wirtschaftswoche ermittelt auch die Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main gegen Mitarbeiter der (ehemaligen) PSA Group. Der Konzern, zu dem Peugeot, Citroen und Opel gehörten, ist inzwischen mit Fiat und Chrysler ein Teil der Stellantis Group.

Die Staatsanwaltschaft geht offenbar davon aus, dass SUV-Modelle der Marken Peugeot, Citroen und Mitsubishi mit Motoren ausgestattet wurden, die vom Abgasskandal betroffen sind. Um welche Fahrzeuge es sich genau handelt, wurde nicht mitgeteilt.

Für andere Modelle von Peugeot und Citroen gab es bereits Rückrufe wegen „erhöhter Stickoxidemissionen“. Außerdem sind bestimmte Varianten von Peugeot Boxer und Citroën Jumper mit einem 3,0l-Multijet-Motor von Fiat ausgestattet, der ebenfalls in den Abgasskandal verwickelt sein dürfte.

Quelle: Wirtschaftswoche

Autor

Robert hat als Diplomkaufmann und Wirtschaftsingenieur nicht nur die besten Voraussetzungen dafür, den reibungslosen Ablauf der Webseite sicherzustellen, sondern auch den perfekten Background, um vor allem komplexe Wirtschafts-Themen nutzerfreundlich und nachvollziehbar aufzubereiten. Seine Schwerpunkte liegen in den Bereichen Abgasskandal, Geldanlage, Kreditrecht, Flugrecht und Versicherung. Nach seinem Ausscheiden bei RECHTECHECK wechselte Robert zur Nürnberger Werbeagentur BESONDERS SEIN.

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