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Nichtbezahlte Raten - Das müssen Sie jetzt wissen!
Bei einer Kündigung des Kreditvertrags aufgrund nicht bezahlter Raten ist häufig die Unwirksamkeit der Kündigung zu beobachten. Gemäß § 498 BGB ist eine Kündigung eines Verbraucherdarlehensvertrags durch die Bank nur unter bestimmten Bedingungen zulässig: Der Darlehensnehmer muss mit mindestens zwei aufeinanderfolgenden Raten ganz oder teilweise in Verzug sein, und der Rückstand muss mindestens zehn Prozent (oder bei einer Laufzeit von über drei Jahren fünf Prozent) des Nennbetrags des Darlehens betragen. Zudem muss die Bank eine angemessene Zahlungsfrist gesetzt und die Kündigung angedroht haben. Fehlt es an einer dieser Voraussetzungen, ist die Kündigung unwirksam.Die Unwirksamkeit einer solchen Kündigung bedeutet, dass der ursprüngliche Kreditvertrag weiterhin gültig ist. Die Bank kann den Gesamtbetrag des Darlehens nicht sofort fällig stellen und keine Verzugszinsen aufgrund der unwirksamen Kündigung verlangen. Für Sie als Darlehensnehmer eröffnet dies die Möglichkeit, die ausstehenden Zahlungen nachzuzahlen oder mit der Bank eine Lösung zu finden, ohne dass der gesamte Kreditbetrag sofort zurückgezahlt werden muss.
Es ist wichtig, dass Sie bei einer Kündigung aufgrund nicht bezahlter Raten schnell handeln. Eine rechtliche Überprüfung der Kündigung kann aufzeigen, ob alle gesetzlichen Voraussetzungen von der Bank eingehalten wurden. Falls nicht, können Sie rechtliche Schritte einleiten, um die Unwirksamkeit der Kündigung feststellen zu lassen und Ihre Rechte zu wahren. Ein auf Bankrecht spezialisierter Anwalt kann Sie dabei unterstützen und beraten.
Anwaltliche Beratung ist in vielen Fällen wichtig.
Darum sollten Sie unbedingt einen Anwalt hinzuziehen: Bei Kündigungen aufgrund nicht bezahlter Raten ist juristische Expertise unerlässlich, um die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben des § 498 BGB zu überprüfen. Ein Anwalt kann feststellen, ob die Kündigung rechtmäßig ist und ob die Bank alle erforderlichen Schritte, wie eine ordnungsgemäße Mahnung, eingehalten hat. Ohne anwaltliche Unterstützung riskieren Sie, dass unrechtmäßige Forderungen durchgesetzt werden, was zu einer sofortigen Fälligstellung des gesamten Kreditbetrags und zu weiteren finanziellen Nachteilen führen kann.
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Durch die Informationen und Beratung seitens des Anwalts können Sie entscheiden, ob und wie es weitergeht. Unser Tipp: frühzeitig professionellen juristischen Rat einholen.
Das Thema passt nicht genau zu Ihrer Situation? Dann lesen Sie hier weiter:

Unzulässige Kontogebühren
Sie bemerken, dass Ihre Bank ohne Ihre Zustimmung Kontogebühren erhöht hat. Dies könnte unzulässig sein, falls keine vorherige Ankündigung oder Einwilligung Ihrerseits erfolgt ist. Hierbei könnte es um die Einhaltung vertraglicher Vereinbarungen und Transparenzvorschriften gehen.

Anfechtbare Kreditverträge
Sie haben einen Kreditvertrag unterschrieben, aber festgestellt, dass wesentliche Informationen fehlen oder irreführend sind. Dies könnte eine Anfechtung des Vertrags wegen Täuschung oder Irrtum rechtfertigen. Die Überprüfung der Vertragsbedingungen und Aufklärungspflichten steht im Fokus.

Probleme mit Wertpapiergeschäften
Sie haben in Wertpapiere investiert, jedoch wurden Ihnen dabei wesentliche Risiken nicht dargelegt. Es geht hier um mögliche Fälle von Fehlberatung oder unzureichender Aufklärung durch Ihre Bank oder den Finanzberater, was zu finanziellen Verlusten führen kann.

Schwierigkeiten bei der Kontoauflösung
Sie möchten Ihr Bankkonto auflösen, aber die Bank verzögert oder verweigert die Auflösung ohne triftigen Grund. Hierbei könnte es um unangemessene Geschäftspraktiken oder Verstöße gegen das Verbraucherschutzrecht gehen. Ihre Rechte als Kunde stehen im Mittelpunkt der juristischen Prüfung.

Streit über Zinssätze
Sie stellen fest, dass die Zinsen für Ihren Sparvertrag oder Kredit unerwartet angepasst wurden. Dies könnte ein Verstoß gegen die vertraglichen Bedingungen sein, falls keine entsprechende Vereinbarung oder Ankündigung erfolgte. Eine Überprüfung der Zinsanpassungsklauseln ist entscheidend.

Probleme mit der Bonitätsbewertung
Sie wurden von Ihrer Bank als kreditunwürdig eingestuft, obwohl Ihre finanzielle Lage dies nicht rechtfertigt. Hier könnte eine fehlerhafte Bonitätsprüfung vorliegen. Es geht um die Korrektheit der Datenerhebung und -verarbeitung sowie um Ihr Recht auf eine faire Kreditbewertung.

Unklare Gebühren bei Geldanlagen
Sie entdecken unerklärliche oder versteckte Gebühren in Verbindung mit Ihren Geldanlagen. Dies könnte auf intransparente oder unfaire Geschäftspraktiken hinweisen. Eine detaillierte Überprüfung der Gebührenstruktur und Offenlegungspflichten ist hierbei vonnöten.

Probleme bei der Kontoüberziehung
Sie überziehen Ihr Konto und sehen sich mit unverhältnismäßig hohen Überziehungszinsen konfrontiert. Es könnte sich um unzulässige Zinsen oder Gebühren handeln, insbesondere wenn diese nicht klar kommuniziert wurden. Eine Überprüfung der Konditionen und Verbraucherschutzrechte ist wichtig.

Streitigkeiten bei Kreditkarten
Sie haben ungewöhnliche Abbuchungen auf Ihrer Kreditkartenabrechnung bemerkt. Es könnte sich um unberechtigte Transaktionen oder Fehler der Bank handeln. Eine genaue Überprüfung Ihrer Rechte bei Kreditkartenmissbrauch oder fehlerhaften Buchungen ist hierbei entscheidend.

Probleme mit der Kontopfändung
Ihr Konto wurde ohne vorherige Ankündigung gepfändet. Dies könnte ein Verstoß gegen die rechtlichen Vorgaben zur Kontopfändung darstellen. Es ist wichtig, die Rechtmäßigkeit der Pfändung zu überprüfen und Ihre Rechte als Kontoinhaber zu wahren.

Unklarheiten bei der Geldanlage
Sie haben in eine Geldanlage investiert, aber die erwarteten Erträge bleiben aus oder die Bedingungen ändern sich unerwartet. Hier könnte es um Fälle von irreführender Beratung oder nicht eingehaltene Anlageversprechen gehen. Die Klärung der Anlagebedingungen und -risiken ist zentral.

Schwierigkeiten bei der Hypothekenablösung
Sie möchten Ihre Hypothek vorzeitig ablösen, stoßen jedoch auf hohe Vorfälligkeitsentschädigungen oder andere Hindernisse. Hierbei könnte es um die Überprüfung der Vertragsklauseln und die Einhaltung von Verbraucherschutzbestimmungen gehen. Ihre Rechte und Möglichkeiten sind zu klären.

Kündigung Kreditvertrag
Sie haben einen Kreditvertrag, der wegen angeblich verschlechterter Bonität gekündigt wurde. Dies kann ungerechtfertigt sein, wenn Ihre finanzielle Lage sich nicht geändert hat. Eine rechtliche Prüfung ist ratsam, um festzustellen, ob die Bank hierfür eine rechtliche Grundlage hat.

Kündigung Grundschuld
Die Grundschuld wurde aufgrund nicht bezahlter Raten gekündigt. Dies könnte eine Zwangsvollstreckung nach sich ziehen. Eine rechtliche Beratung kann helfen, die Situation zu bewerten und mögliche Lösungen zu finden, um Ihr Eigentum zu schützen.

Schufa-Eintrag veranlasst
Die Bank hat einen negativen Schufa-Eintrag aufgrund offener Raten veranlasst. Dies kann Ihre Kreditwürdigkeit beeinträchtigen. Eine rechtliche Überprüfung kann klären, ob der Eintrag berechtigt ist und welche Schritte zur Korrektur unternommen werden können.

Ablehnung Finanzierung
Die Bank lehnte eine Finanzierung aufgrund einer Schufa-Auskunft ab. Dies kann Ihre Möglichkeiten zur Kreditaufnahme begrenzen. Eine rechtliche Überprüfung der Ablehnungsgründe kann aufdecken, ob die Entscheidung der Bank gerechtfertigt war.

Drohende Zwangsversteigerung
Eine Zwangsversteigerung droht wegen nicht gezahlter Raten. Dies ist eine ernste Situation, die den Verlust Ihres Eigentums bedeuten könnte. Eine rechtliche Beratung ist dringend erforderlich, um Ihre Optionen zu verstehen und mögliche Lösungen zu finden.

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Prämiensparen - mehr Zinsen nach BGH-Urteil
Der BGH hat am 9. Juli 2024 entschieden, dass die von vielen Sparkassen verwendeten Klauseln zur Zinsanpassung in Prämiensparverträgen rechtswidrig sind, da sie den Kunden benachteiligen. Dadurch können Verbraucher, abhängig von der Vertragsdauer und der Höhe der Einzahlungen, Nachzahlungen von mehreren tausend Euro erwarten.