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Berufungsverhandlung im Fall des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte

16. Juni 2025

Hintergrund des Falls

Der Angeklagte wurde vom Amtsgericht Rastatt zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen verurteilt, nachdem er für schuldig befunden wurde, einen Polizeibeamten während eines nächtlichen Events in Gaggenau angegriffen zu haben. Der Vorfall ereignete sich am 3. Oktober 2023, als der Angeklagte eine unbekannte alkoholische Flüssigkeit auf das Gesicht und die Uniform eines Polizisten schüttete, der auf Beschwerden über Lärmbelästigung reagierte.

Berufung gegen das Urteil

Der Angeklagte hat die Tat bestritten und gegen das Urteil des Amtsgerichts Berufung eingelegt. Die Berufungsverhandlung wird am 4. Juni 2025 vor der 5. kleinen Strafkammer des Landgerichts Baden-Baden unter dem Vorsitz von Richter Johannes Huber stattfinden. Drei Zeugen sind für die Verhandlung geladen, um zur Klärung des Sachverhalts beizutragen.

Die Bedeutung der Berufungsverhandlung

Diese Berufungsverhandlung ist ein wichtiger Schritt im Rechtssystem, der es dem Angeklagten ermöglicht, das Urteil einer höheren Instanz überprüfen zu lassen. Es bietet die Gelegenheit, neue Beweise oder Zeugenaussagen vorzulegen, die das ursprüngliche Urteil beeinflussen könnten. Für Nichtjuristen ist es ein Beispiel dafür, wie das Rechtssystem sicherstellt, dass Urteile fair und auf der Grundlage aller verfügbaren Informationen getroffen werden.

Autor

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