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Mit Adblock Plus & Co. aufdringliche Werbung filtern

18. Mai 2018

Wer ohne aufdringliche und nervige Werbung im Internet surfen will, kann auf Programme wie Adblock Plus, Adblock, Ad Muncher, uBlock Origin, die kostenlos auch bei Amazon * heruntergeladen werden können, oder das kostenpflichtige Adguard wie auch 1Blocker zurückgreifen.

In diesem Beitrag erklären wir Ihnen am Beispiel Adblock Plus die Funktionen und Intentionen sowie dessen Unzulänglichkeiten.

Was tun Werbeblocker wie Adblock Plus?

Adblock Plus ist der wahrscheinlich am weitesten verbreitete Werbeblocker. Daher basiert die folgende Beschreibung hauptsächlich auf den Funktionalitäten von Adblock Plus. Die anderen Werbeblocker bieten aber i.d.R. ähnliche Funktionalitäten.

Werbeblocker wie Adblock Plus blenden aufdringliche Internet-Werbung aus. Dazu muss man auf seinem PC, Tablet oder Smartphone ein entsprechendes Browser-Add-On bzw. eine App herunterladen und installieren. (Adblock Plus bietet außerdem auch einen eigenen Browser an.) In der Grundeinstellung wird dann nervige Werbung anhand von Filterlisten und ggf. einer Liste von akzeptablen Anzeigen blockiert. Die Filter lassen sich dabei an den eigenen Bedarf anpassen und auch ein vollständiges Ausblenden von Werbung ist meist möglich. Werbeblocker wie Adblock Plus blockieren dabei i.d.R. nicht nur Werbung wie Banner, Layer und Pop-Ups sondern auch viele Formen von Tracking und Malware. Damit schützen sie auch die Privatsphäre.

Werbeblocker machen Websites dabei aber nicht nur übersichtlicher, indem die nervige Werbung für den eigentlichen Inhalt Platz macht. Da Internet-Werbung in der Regel mit Bildern und Videos arbeitet, spart Adblock Plus auch noch Datenvolumen ein und beschleunigt so in vielen Fällen das Surfen im Internet.

Was können Werbeblocker wie Adblock Plus nicht?

Aktuell liefern sich viele Werbetreibende und Websitebetreiber mit Adblock Plus und seinen Konkurrenten ein Katz-und-Maus-Spiel: Die Unternehmen entwickeln neue Werbeformen, die die Filter umgehen oder schließen Nutzer, die Werbeblocker verwenden, gleich ganz aus. Gleichzeitig passen die Werbeblocker ihre Filter immer wieder an und versuchen, die Sperren zu umgehen. Daher kann es passieren, dass aufdringliche Werbung zumindest zeitweise doch angezeigt wird.

Außerdem kann man mit Werbeblockern wie Adblock Plus nur Internet-Werbung blockieren. Andere Arten von nerviger Werbung – beispielsweise per Post oder Email – kommen trotzdem an. Gerade Prospekte, kostenlose Zeitungen und Werbebriefe sind aber nicht nur nervig, sie verbrauchen auch Unmengen an Ressourcen (z.B. Holz und Wasser) und verursachen Arbeit: Damit Briefkasten und Zeitungsrolle nicht verstopfen, muss man die unerwünschte Werbung nämlich regelmäßig zur Papiertonne tragen.

Ein Eintrag in eine Robinsonliste oder ein simpler Aufkleber am Briefkasten können aber diese unerwünschte Werbung stoppen.

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